Kunst am Bau, JVA Offenburg

2. Phase (12 von 250 Arbeiten)

internationaler Kunstwettbewerb, 2007

Standorte:

Eingangsbereich vor der Torwache

Kunst kann hier als Platzzeichen, Erkennungszeichen und als Mittler dienen. Die Kunst kann Mittler für Besucher sein, zum Abbau der Stresssituation, des Unbehagens und des Ungewissen das mit der Annäherung an eine Vollzugsanstalt verbunden ist. Der abweisende Grundeindruck, der durch die Außenmauer zwangsweise mit einem Gefängnis verbundenen wird, kann hier im Eingangsbereich der Pforte durch die Kunst ein Maßstab der Normalität entgegengesetzt werden.

Dach des extensiv begrünten Werkstattgebäudes

Dachfläche bzw. begehbare Terrassen im Außenbereich auf dem Werkstattgebäude vor den Gruppenbesuchsräumen und dem Kantinenbereich. Die Kunst könnte der Ablenkung in der Besuchssituation dienen, beim Gesprächseinstieg helfen oder ein Fixpunkt für das »zur Ruhe kommen« sein.